Mobiler Bauzaun / Mobilzaun

Als Abgrenzung einer Baustelle ist ein Mobilzaun die richtige Wahl. So können Sie die Baustelle in erster Linie vor der Materialentnahme durch Unbefugte sichern und Passanten die daran vorbeigehen, können sich an herumliegenden Gegenständen nicht verletzen. Es müssen beim Aufbau des Mobilzauns die allgemeinen Unfallverhütungsvorschriften eingehalten werden. Der Zaun sollte nur von geeignetem Fachpersonal aufgebaut werden, welches mit der Verwendungs- und Aufbauanleitung vertraut ist. Genaue Vorgaben finden Sie in der für Sie geltenden Landesbauordnung. Der Bauzaun sollte mindestens eine Höhe von 1,80 m haben. Mobilzaun der mit Sichtschutzplanen oder Werbebannern ausgestattet wird ist zusätzlich noch gegen eine stärkere Windlast abzusichern. Er benötigt ausreichend Stützen und Halterungen. Als Verankerung auf dem Untergrund können Standfüße aus Beton oder Recyclingmaterial, Bodenhülsen oder Erdnägel verwendet werden, in welche die Mobilzaunelemente eingestellt werden. Am Mobilzaun muss erkenntlich sein, wer der Betreiber der Baustelle ist, damit im Notfall eine direkte und schnelle Verständigung möglich ist. Die Sicherheit der Mitarbeiter, Besucher und Anwohner muss auf jeder Baustelle Priorität haben. Unbefugten Personen sollte kein Zutritt zur Baustelle ermöglicht werden. Es dürfen nur Originalteile in einwandfreiem Zustand montiert werden! Es ist sinnvoll am Zaun genügend Warnschilder zu montieren, die darauf hinweisen dass die jeweilige Baustelle nicht von Unbefugten betreten werden darf. In der Dunkelheit ist es außerdem erforderlich, den Mobilzaun an gefährlichen Stellen zu beleuchten, damit sich niemand verletzen kann. Überprüfen Sie dazu regelmäßig den ordnungsgemäßen Zustand der Lampen und Schilder. Um einen Bauzaun richtig aufzubauen benötigt man eine ebene Aufstellfläche. Der Untergrund sollte bestenfalls tragfähig verdichtet sein, damit der Zaun später und dauerhaft nicht absinken kann. Die Fußelemente werden in der Breite der Mobilzaunelemente im rechten Winkel dazu aufgestellt, dabei werden vorzugsweise die Löcher in der MItte der Füße genutzt, um die Standfestigkeit der Elemente zu gewährleisten. Die Aufstellfüße gibt es aus Beton oder aus Recyclingmaterial. Die Betonfüße sind mit einer Stahlbewehrung ausgestattet und sind durch ihr höheres Gewicht äußerst standfest und stabil. Sie werden bei höheren Mobilzäunen bevorzugt eingesetzt, um zuverlässigen Halt gegen stärkere Windlasten zu gewährleisten. Die Recyclingfüße sind von Vorteil, wenn Mobilzäune sehr häufig versetzt werden müssen, da sie sich leichter durch ihr geringeres Gewicht bewegen lassen. In offenem Erdboden können Erdhülsen mit zwei Aufnahmehülsen ausgestattet, als Halterung in die Erde eingeschlagen werden. Sie haben den Vorteil, dass sie nicht soviel Platz beanspruchen wie Aufstellfüße. Der Erdboden darf nicht zu weich oder sandig sein, damit die Erdhülsen nicht absinken oder kippen. Die Montage mit Bodenplatten erfolgt durch vier Schrauben (M12 x 25). Die Platten werden auf ein neues oder bestehendes Fundament aufgeschraubt.

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Die Gitter wiegen unter 15 kg pro Stück, somit lassen sie sich gut alleine aufstellen. Man greift die Matten in der Mitte, hebt sie zuerst in das mittlere Loch des Fußes auf einer Seite. Danach schiebt man den Fuß der anderen Seite in die richtige Position und steckt das Gitter in das passende Loch in der Mitte. Den Mobilzaun gibt es in verschiedenen Höhen, Maschenweiten und Drahtstärken. Unsere Mobilzaungitter sind zudem alle feuerverzinkt. Je nach persönlichem Bedarf auf Ihrer Baustelle können die Bauzaungitter auf unterschiedliche Arten in die Aufstellfüße eingestellt werden. Das macht das Erreichen von Ecken und freien Winkeln im Zaunverlauf einfach. Um größere Lücken zwischen zwei Elementen zu vermeiden ist es ratsam die Löcher auf der gleichen Ebene der Füße zu nutzen. So bleibt wenig Abstand zwischen den Gittern. Werkseitig sind die Elemente an ihren Holmen ohne Befestigungsvorrichtung ausgestattet. Beim Aufstellen immer zwei Gitter in einen Aufstellfuß gestellt, so dass ihr Abstand genau für die Befestigungssätze ausreicht. Ohne Fuß stellt man sie eng genug aneinander, um sie mit Draht verbinden zu können. Es ist möglich die Mobilzaungitter mit einfachem Draht oder durch Kabelbinder miteinander zu verbinden. Dabei wird oben, unten und in der Mitte eine Verbindung montiert. Bei kurzzeitig aufgestellten Zäunen, wenn es sich nur um ein paar Tage handelt, ist das die kostengünstigste Lösung. Die einzelnen Elemente werden per Befestigungssatz mit einem 19er Schlüssel verbunden, damit sie nicht überall geöffnet werden können. Dieser Gittermattenverbinder verschraubt zwei Anschlagbleche gegeneinander und hält so zwei Gittermatten zusammen.

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Um zu verhindern, dass der Mobilzaun unberechtigt geöffnet wird, kann eine einfache Kette mit einem Vorhängeschloss verwendet werden. Das Torschloss wird an beliebiger Stelle, zumeist in der Mitte der Torhöhe dem Gitter aufgesetzt und mit einem Gitterholm verschraubt. Die lose Kette am Schloss wird um den Holm des zweiten Gitters am Mobilzaun geführt und durch das Einhaken eines Vorhängeschlosses abgeschlossen. Damit der Mobilzaun nicht unberechtigt aus den Aufstellfüßen herausgehoben werden kann, werden zwischen dem unteren Holm des Gitters und unterhalb des Aufstellfußes Aushebesicherungen aus Metall montiert. Dazu schiebt man die Sicherung zuerst unter den Fuß und hängt dann von oben das Gitter ein. Pro Gitter wird eine Aushebesicherung eingebaut. Die Abstützungen werden jeweils oben, am Holm des Gitters mit einem Befestigungssatz montiert. Unten werden sie, je nach Untergrund, entweder mit einem Erdnagel in der Erde befestigt oder es wird ein Aufstellfuß darauf gestellt. Wenn am Mobilzaun genügend Platz vorhanden ist, kann auf beiden Seiten des Zaunes ein Ständer angebracht werden. Wird zusätzlich noch eine Plane an den Bauzaun montiert, kann auf das Abstützen nicht verzichtet werden. Da die Mobilzäune an Falt oder Schiebetoren, durch das ständige Auf- und zumachen, noch mehr Druck ausgesetzt sind, ist es vorteilhaft hier auf jeden Fall abzustützen. Je nach Größe und Gewicht des Tores beugt diese Absicherung dem Umsturz der Gittermatten vor. Gerade weil Bauzäune über einen längeren Zeitraum genutzt werden erhöht das die allgemeine Sicherheit.

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Die Tore können als ein- oder zweiflügelige Variante in den Mobilzaunverlauf eingebaut werden. Zweiflügelige Tore werden in der Mitte mit einem Standfuß gestützt, der beim Öffnen und beim Schließen jeweils auf die Seite geschoben wird. Die verschlossene Seite des Tores ist mit mindestens zwei Befestigungssätzen (oben und unten) ausgestattet, die direkt am Holm des Mobilzaun Gitterelementes angebracht werden. Das Drehgelenk wird von oben in die Rohre der Mobilzaun-Gitterelemente eingesteckt und dann unten zusammengeschraubt, so dass es nicht herausgehoben werden kann. Mit dem Drehgelenk wird die Auf und Zu Bewegung des Tores zwischen zwei Mobilzaunelementen zusätzlich gesichert. Durch Nachrüsten entsteht ein komfortables Tor das sich bequem öffnen und schließen läßt. Der Unterschied der Rollen besteht in der Art der Montage, die einmal durch Einstecken und einmal durch Anschrauben an dem Gitterholm erfolgt. Diese Variante der Torrollen läßt sich nachträglich in den Torholm von unten einstecken. Sie sind mit einer Feststellbremse zum Einrasten durch Fußdruck versehen. Diese Rollen lassen sich nachträglich ohne Kürzung des Zaunelementes montieren. Sie werden am Gitter verschraubt und können jederzeit wieder entfernt werden. Sie sind auch mit einer Feststellbremse zum Einrasten durch Fußdruck versehen, um das Tor in seiner gewünschten Position zu fixieren. Sie können jeden Mobilzaun so nachrüsten, dass Sie ein Schiebetor erhalten. Dabei ist es egal welche Gitterbreite dazu verwendet wird. Durch den Einbau von Verbindungsteilen für Tore, Torrollen und den entsprechenden Führungshaltern ist das Nachrüsten sehr einfach. Je nach Wunschbreite des Tores verwenden Sie ein oder zwei Gitter des Mobilzauns und statten sie mit den Anbauteilen aus. So entsteht ein stabiles Schiebetor, welches sich leicht auf und zu rollen lässt. Auf Baustellen, die für einen langen Zeitraum und mit großen Fahrzeugen angedacht sind lohnt es sich ein stabiles, elektrisch betriebenes Schiebetor einzubauen um das Ein- und Ausfahren aus der Baustelle leichter zu machen. Diese Tore sind komplett transportabel und werden nicht in den Boden einbetoniert. Sie sind mit mobilen Betonfüßen ausgestattet.

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Bauzaunnetze schützen die Baustelle gegen Wind und dienen als Sichtschutz. Allerdings müssen die Zäune dafür ausreichend gesichert werden. Sie sind als Bauherr für die Standfestigkeit Ihrer Zäune verantwortlich und sollten die örtlichen Windverhältnisse gut kennen und einschätzen können, bevor eine Plane an den Mobilzaun montiert wird. Die Plane wird mittels Kabelbinder an das Mobilzaungitter montiert und dabei möglichst plan gezogen. Ein am Mobilzaun befestigtes Werbebanner ist eine perfekte Werbefläche die an wechselnden Standorten aufgestellt wird. So erreichen Sie potenzielle Kunden, die Ihre Firmenbotschaft lesen. Die Plane erfüllt auch ohne sie als Werbefläche zu nutzen Schutz vor unerwünschten Blicken auf Ihre Baustelle. Um die entsprechende Anzahl an benötigten Mobilzaunelementen zu transportieren gibt es Paletten aus Metall. Diese fassen bis zu 10 Gitter auf einmal und lassen sich mit einem Gabelstapler auf einen Transporter heben. Die Gitter sind dabei jeweils in einer Metallführung fixiert, so dass sie auf der Palette nicht verrutschen können. Für die Mobilzaunfüße gibt es ebenfalls Gestelle, um den Transport und deren Lagerung auf und zur Baustelle zu erleichtern. Oder Sie nutzen dafür handelsübliche Paletten. Zum Transport wird ein Anhänger oder ein LKW benötigt. Um die einzelnen Elemente tragen zu können, ist es am Besten sie in der Gittermitte zu greifen, da sie sich so leicht ausbalancieren und in die gewünschte Richtung führen lassen. Beim Abladen auf der Baustelle wird erst der erste Aufstellfuß an den Anfangspunkt des Zaunes gestellt und dann das erste Gitter auf einer Seite in das Mittelloch des Fußes eingesteckt. Dann wird auf der anderen Seite das Gitter leicht angehoben und ein zweiter Aufstellfuß so darunter gesteckt, dass immer das Mittelloch welches nach außen zeigt frei bleibt. Ein Element steckt also auf beiden Seiten in den jeweils innen liegenden Löchern eines Fußes.

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Die Gittermatten lassen sich im Aufstellfuß stufenlos in verschiedene Winkel drehen, so dass fast jede gewünschte Ecke erzeugt werden kann. Es ist innerhalb eines Aufstellfußes sogar möglich noch seperate Ecken anzubauen, z.B. um einen extra Bereich abzutrennen. Bei Ecken ohne Aufstellfüße ist es am Besten die Gittermatten abzustützen, damit das Gewicht der Gitter nicht allein auf den Befestigungssätzen liegt. Auch hier lassen sich sehr enge Winkel einrichten, je nach Anforderung auf der Baustelle. Je nach Anforderung auf Ihrer Baustelle wird es mehr oder weniger nötig sein im Zaunverlauf die Richtung zu wechseln. Da die Gittermatten in den Aufstellfüßen fixiert sind lassen sie sich unabhängig pro Gittermatte in verschiedene Richtungen und Winkel drehen.
Finden Sie weitere hilfreiche Hinweise in unserer Montageanleitung den mobilen Bauzaun.

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