Rosengitter, Rosenbogen, Rosentor aus Metall sehr stabil.

Es ist ein unvergessliches Willkommens-Erlebnis unter blühenden Kletterrosen hindurchzugehen, um so die Terrase oder den Garten zu betreten. Er ist ein elegantes und formschönes Gestaltungselement im Garten. Mit seiner Blütenpracht und dem wunderbaren Duft der daran wachsenden Kletterpflanzen sorgt er für angenehme Gefühle.

Auf jeder Seite des Rosenbogens wird mindestens ein Rosenstock gesetzt. Bei sehr breiten Rosenbögen können auch zwei Pflanzen pro Seite eingepflanzt werden. Der Abstand zwischen den Rosen hängt von der Wuchsstärke und -form der einzelnen Sorten ab. Kleinere Beetrosen brauchen mindestens 40 bis 50 cm Abstand und größerere Strauch- und Kletterrosen schon 100 bis 150 cm.

Feuerverzinkte und pulverbeschichtete Rosenbögen aus Stahl sind sehr witterungsbeständig. Ohne zusätzliche Pflege widerstehen sie problemlos Regen, Schnee, Sonne und Kälte. Abhängig von der Stabstärke haben sie eine durchschnittliche Haltbarkeit von 10 bis 15 Jahren! Bei ständigem Kontakt mit dem feuchtem Erdreich oder Wasser und ohne Versiegelung verwittern sie jedoch ca. 5 x so schnell.

Man benötigt für einen Standard Rosenbogen vier Löcher (mindestens 50 bis 60 cm tief) im Boden. Das Fundament wird dann aus Beton im Verhältnis 1 zu 4 angemischt oder aus Fertigbeton hergestellt. Vier etwa 25 cm lange Gewindestangen aus rostfreiem Stahl werden durch die vorgebohrten Löcher am Rosenbogen gesteckt und anschliessend jeweils mit einer rostfreien Mutter im Fundament verankert. Es ist auch möglich die beiden Seitenteile mit mitgelieferten Erdankern im gut gewachsenen Erdreich zum montieren. Die Rosen selbst geben dem Rosentor nach 1 bis 2 Jahren Wachstumszeit den notwendigen Halt durch ihre starken Ranken.

Rosenbögen sind nicht ausschließlich nur für Rosen geeignet. Im Folgenden erhalten Sie einen Überblick der Rankpflanzen die für Rosenbögen auch in der kalten Jahreszeit geeignet sind:
• 1.) Gemeiner Efeu (Hedera helix)
Efeu ist eine immergrüne Kletterpflanze die bis zu 450 Jahre alt werden kann. Sein Laub übersteht Temperaturen von bis zu -10 Grad problemlos. Er ist ideal für die Begrünung eines Rosenbogens geeignet und bietet auch im Winter einen gepflegten Anblick.
• 2.) Gewöhnliche Waldrebe (Clematis vitalba)
Waldreben haben von Juli bis Oktober wunderschöne, gelblich-weiße kleine Blüten. Nach der Blüte bilden sich ebenso attraktive Sammelfrüchte mit einer filigranen, federartigen Optik. Waldreben vertragen Frost und klirrende Kälte bis weit über -20 Grad. Deshalb gehören sie zu den beliebtesten winterharten Kletterpflanzen.
• 3.) Feld-Rose (Rosa aevensis) – besonders schnellwachsend
Kletterrosen sind äußerst beliebt zur Begrünung von Pavillons und Rosenbögen. Die Feld-Rosen sind besonders robust, schnellwachsend und winterhart. Sie hat im Frühling zarte Blüten, die bei Bienen und Hummeln sehr beliebt sind. Im Herbst bildet sie essbare Früchte (Hagebutten), die vielseitige Verwendung finden. Frost und Temperaturen bis -20 Grad machen der Feld-Rose keine Probleme.
• 4.) Brombeere (Rubus fruticosus) – besonders schnellwachsend
Die Brombeere ist nicht nur immergrün sondern auch ausgesprochen winterhart. Allerdings benötigt sie einen regelmäßigen Rückschnitt da sie sehr schnell wächst. Ein großer Vorteil ist, dass ihre die Früchte essbar sind und die aromatischen Blätter als Tee verwendet werden können. Insekten, wie z.B. Bienen lieben Brombeeren.
• 5.) Blaue Prunkwinde (Blue Hardy) – bedingt Winterhart
Einige Windengewächse sind mäßig winterhart. Dazu zählt auch die Trichterwinde ‚Blue Hardy‘. Diese bevorzugt einen sonnigen Standort, hat einen niedrigen Wasserbedarf und hält milderen Minustemperaturen gut stand.
• 6.) Geißblatt (Lonicera caprifolium)
Diese winterharte Pflanze kommt mit Temperaturen um -21°C zurecht. Bei einem Geißblatt, welches direkt in den Gartenboden gepflanzt wurde ist es ratsam als Schutz vor Minusgraden im Herbst eine etwa drei bis fünf Zentimeter dicke Schutzschicht aus Mulch oder Laub auf dem Wurzelbereich verteilen.
• 7.) Knöterich (Polygonum, Fallopia)
Knöterich ist nur bedingt winterhart. Er bildet ausreichend Samen und sät sich so selbst aus, sodass auch strenge Winter ihm letztendlich nichts anhaben können.
• 8.) Liebliche Weigelie (Weigela spec. Weigelie)
• 9.) Blauregen (Wisteria)
In den ersten Jahren ist ein Winterschutz zu empfehlen, da die Knospen empfindlich auf Frost reagieren. Danach ist der Blauregen gut winterhart.
• 10.) Kletterhortensie (Hydrangea petiolaris)
Kletterhortensien sind immergrün, schattenverträglich und gut winterhart.

Die hier aufgeführten Kletterpflanzen für Rosenbögen, sind nur ein kleiner Ausschnitt der beliebtesten. Es gibt noch viele weitere Pflanzen die dafür geeignet sind. Alle oben genannten Kletterpflanzen sind sehr gut bis gut winterhart und überstehen niedrige Temperaturen meist unbeschadet. Es ist aber trotzdem sinnvoll die Pflanzen mit geeigneten Schutzmaßnahmen vorbeugend gegen zu starken Frost zu schützen. Die Kletterpflanzen können mit Laub und Vlies abgedeckt werden, wobei die Erde rund um die Wurzelpartie mit Blättern oder Gartenkompost anhäufelt wird. Oder Sie schützen die Wurzeln mit Jute vor der Kälte im Winter.

Das Frühjahr, wenn die Rose gerade beginnt, auszutreiben, ist die ideale Zeit für einen Rückschnitt von Kletterrosen. Am besten zwischen Februar und April (in kalten Jahren auch später).

Die gute Nachricht vorweg. Eine Verbreiterung (mit einem Zwischenstück) für unseren Rosenbogen, das Rosentor stellen wir in der gewünschten Breite für Sie her. Die maximale Breite beträgt dabei 1445 mm, die minimale Breite 30 mm. So erhalten Sie ein Rosentor mit einer Durchgangsbreite von 1310 bis max. 2725 mm. Bitte bedenken Sie, dass wir das nur für unsere Rosentore anfertigen können.